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Das Neuste aus der Weihnachtsbäckerei

Endlich ist wieder Zeit für die Weihnachtsbäckerei! Rezepte aussuchen, Zutaten und Backzubehör zusammentragen, Teig naschen und gemeinsam Weihnachtsguetzli backen. Das ist für viele das Beste an der Adventszeit. Bei Pfister finden Sie auch dieses Jahr die besten Weihnachtsguetzli-Rezepte und jedes erdenkliche Backzubehör sowie natürlich auch weihnachtliches Geschirr und Weihnachtsdeko, die die Weihnachtszeit noch schöner machen. Lassen Sie sich inspirieren und geniessen Sie Ihre Weihnachtsguetzli.

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Weihnachtliches Backzubehör

Vor Weihnachten ist Action in der Küche angesagt. Die KitchenAid läuft Marathon, der Kühlschrank quillt über mit Zutaten für all die kleinen feinen Zuckergebäcke, die auf der To-back-Liste stehen. Bewaffnet mit Nudelholz und Ausstechform geht es bald schon an die neusten süssen Kreationen für die Adventszeit. Diese überdauern die Zeit bis zu ihrer genüsslichen Verspeisung am besten in Keksdosen verschiedener Farben und Formen. Solche finden Sie natürlich ebenfalls bei Pfister.

Mailänderli

  • 250 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Abgeriebene Schale von 2 Zitronen
  • 2 Eier
  • 500 g Mehl
  • 2 Eigelb
  • 375 g Puderzucker
  • 1 Eiweiss


Und los geht’s:

Butter auf Zimmertemperatur erwärmen, dann schaumig rühren. Zucker und Vanillezucker hinzufügen, Zitronenschale und Eier unterrühren, dann das Mehl hinzugeben. Zu einem Teig verkneten und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Danach Teig ausrollen und los geht’s: Ausstecher verschiedenster Art sind unsere Spezialität! Mailänderli auf Backpapier legen und im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen 6–8 Minuten backen.
Entweder vor dem Backen mit Eigelb bestreichen oder nach dem Backen nach Belieben Zuckerglasur (Eiweiss plus Puderzucker) und Verzierungen auf die Guetzli zaubern.

Zimtsterne

Für den Teig:
  • 200 g Puderzucker
  • 2 EL Zimtpulver
  • 8 EL Wasser
  • 1 EL Zitronensaft
  • 150 g Mandeln, gemahlen
  • 200 g Haselnüsse, gemahlen
  • 1 EL Orangenschale, unbehandelt
 
 
Für den Guss:
  • Puderzucker n. B.
  • Etwas Wasser
  • twas Zimtpulver
 
Und los geht’s:
 
Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten. Auf einer mit Mehl bestäubten Fläche ausrollen und Sterne ausstechen. Bei Zimmertemperatur ca. 4 Stunden trocknen lassen.
Die Zimtsterne auf einem Blech mit Backpapier bei 250 °C ca. 3 bis 5 Minuten backen. Achtung: nicht zu lange im Ofen lassen, sonst werden sie zu trocken. Danach die Guetzli auskühlen lassen.
Aus Puderzucker, Zimt und etwas Wasser einen Zuckerguss herstellen. Die Zimtsterne damit bestreichen und gut trocknen lassen.

Spitzbuben

  • 230 g Erdbeerkonfitüre
  • 60 g Mandeln, gemahlen
  • 220 g Margarine
  • 4 EL Puderzucker
  • 4 EL Sojamilch
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 400 g Weizenmehl
  • 1 Pkg. Zitronenschale
  • 120 g Zucker
 
 
Und los geht’s:
 
Mehl, Zucker, Zitronenschale, Mandeln und Vanillezucker vermischen. Dann Margarine und Sojamilch gründlich unterrühren. Das Ganze zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in Frischhaltefolie für ca. 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Den Teig ca. 3 mm dick auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen und Guetzli mit Förmchen nach Wahl ausstechen. Die Guetzli auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Guetzli im Backofen bei 180°C (Umluft 160°C) für ca. 12 Minuten backen und abkühlen lassen.
Konfitüre in einem Schälchen glattrühren, dann die Hälfte der Guetzli mit je ½ TL Konfitüre bestreichen. Mit einem unbestrichenen Guetzli bedecken und leicht andrücken. Die fertigen Spitzbuben zum Abschluss mit etwas Puderzucker bestäuben und geniessen.

 

 

Warum backen wir eigentlich Weihnachtsguetzli?

Die Weihnachtbäckerei geht auf eine sehr alte Tradition zurück. Bis in vorchristliche Zeiten reichen die Zeugnisse für das rituelle Backen zu Festzeiten. Das Weihnachtsguetzlibacken, wie wir es heute kennen, stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus den mittelalterlichen Klöstern. Damals wurde mit den feinen Backwaren an Christi Geburt erinnert. Hildegard von Bingen attestierte Weihnachtsstollen, Lebkuchen und Pfeffernüssen zudem einen positiven Einfluss auf die Stimmung. Und tatsächlich kennt wohl jeder das wohlige Gefühl, das einen umgibt, sobald die weihnachtlichen Backdüfte einem in die Nase steigen. Die Palette an Weihnachtsgebäck und Weihnachtsguetzli ist seit diesen Anfängen natürlich immens gewachsen. Zu den traditionellen Backwaren wie Spekulatius, Zimtsternen und Panettone sind unzählige weitere Rezepte und Varianten von Rezepten hinzugekommen. Auch Backfaule kommen heutzutage in der Adventszeit in den Genuss dieser Leckereien, findet man sie doch längst in Bäckereien und Supermärkten. Und trotzdem: Weihnachtsguetzli selber backen macht einfach mehr Spass. Teig zubereiten, kneten, formen, dekorieren und dann im Backofen beobachten und den Duft der Vorfreude geniessen – das ist Weihnachtszeit.

 

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