Dreikönigskuchen selber backen mit Rezept und Backzubehör von Pfister
Backen Sie den Dreikönigskuchen einfach selber. Bei Pfister gibt’s passendes Backzubehör und das Rezept gleich dazu. Die Zubereitung des meistverkauften Schweizer Spezialgebäcks ist simpel und das Ergebnis köstlich. Was es mit den süssen Hefeteig-Brötchen mit Königsfigur auf sich hat und wie Sie diese selber machen, erfahren Sie hier.
Dreikönigskuchen: Rezept und Backzubehör
Das Rezept für einen Dreikönigskuchen nach Schweizer Art ist so einfach wie das Backzubehör, das seine Zubereitung benötigt. Es genügen: eine Rührschüssel, Backpapier oder eine wiederverwendbare Backfolie, ein Blech und ein Backpinsel. Ein Helfer wie die KitchenAid Küchenmaschine, ist natürlich von Vorteil, aber keineswegs ein Muss.
Jetzt braucht es nur noch Weissmehl, Salz, Zucker, Hefe, Milch und Butter und der Backspass kann beginnen. Ob mit Rosinen, Schokostückchen oder in der Nature-Variante, hier entscheidet der eigene Gusto. Zum Schluss Hagelzucker und/oder Mandelblättchen über den Königskuchen streuen und dann heisst es: Vorsichtig reinbeissen, die Königsfigur könnte in jedem der Brötchen sein.
Dreikönigskuchen-Rezept
Man nehme für den Hefeteig:
- 500 g Weissmehl
- ½ Teelöffel Salz
- 4 EL Zucker
- 4 EL Rosinen (Sultaninen) oder Schokostückchen
- 20 g Hefe: ca, ½ Würfel, zerbröckelt
- 80 g weiche Butter in Stücken
- 3 dl lauwarme Milch
Für die Form braucht's:
- 1 Königsfigur aus Kunststoff
- 1 Ei, verklopft
- 1 EL Mandelblättchen und/oder Hagelzucker
Was der Dreikönigskuchen mit einer Bohne gemein hat
Seinen Ursprung hat der Königskuchen-Brauch im alten Rom. So wurde jeweils zu Ehren des Ackergotts Saturn ein Kuchen gegessen, in dem sich eine Bohne versteckte. Wer die Bohne fand, wurde für einen Tag als Bohnenkönig gefeiert. Das Christentum übertrug diesen Brauch auf den Dreikönigstag. Dem westlichen Glauben nach wurden die heiligen drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar am 6. Januar durch den Morgenstern zu Jesus in Bethlehem geführt.
Wie der Dreikönigskuchen in der Schweiz zu seiner Form kam
In der Schweiz verdankt der Dreikönigskuchen seine Form dem 2008 verstorbenen Basler Brotforscher Max Währen. Er gab dem Dreikönigskuchen vor 67 Jahren seine charakteristische Blütenform und erweckte die jahrtausendealte und fast vergessene Tradition wieder zum Leben. Dafür erhielt er 1979 von der Universität Zürich die Ehrendoktorwürde. Heute geht der Dreikönigskuchen über eine Million Mal über den Tresen, was ihn zum Schweizer Festtagsgebäck schlechthin macht.