Dreikönigskuchen selber backen mit Rezept und Backzubehör von Pfister
Weil der Dreikönigskuchen selbstgemacht einfach besser schmeckt, gibt’s bei uns das passende Backzubehör dafür: Von der hochwertigen Edelstahl-Rührschüssel bis hin zum kratzfesten und hitzebeständigen Teigschaber. Und natürlich finden Sie hier auch ein Dreikönigskuchen-Rezept, damit das erfolgreichste Schweizer Spezialgebäck am 6. Januar wieder einen König oder eine Königin küren kann.
Dreikönigskuchen-Rezept
Man nehme für den Hefeteig:
- 500 g Weissmehl
- ½ Teelöffel Salz
- 4 EL Zucker
- 4 EL Rosinen (Sultaninen) oder Schokostückchen
- 20 g Hefe: ca, ½ Würfel, zerbröckelt
- 80 g weiche Butter in Stücken
- 3 dl lauwarme Milch
Für die Form braucht's:
- 1 Königsfigur aus Kunststoff
- 1 Ei, verklopft
- 1 EL Mandelblättchen und/oder Hagelzucker
Backzubehör für den Dreikönigskuchen
Der Dreikönigskuchen in der Schweiz
Als meistverkauftes Spezialgebäck gehört der Dreikönigskuchen zur Schweiz wie der Hase zu Ostern. Jedes Jahr zum Dreikönigstag am 6. Januar, dem Tag der Erscheinung des Herrn und Festtag der heiligen drei Könige, kommt im Schnitt pro Haushalt ein Königskuchen auf den Tisch – Tendenz steigend. Wer den Kunststoff-König in den blütenförmig angeordneten und mit Hagelzucker bestreuten Brötchen aus süssem Hefeteig findet, darf sich die in der Mitte befindliche goldene Papierkrone aufsetzen und für einen Tag König oder Königin sein. Oft bedeutet dies, für einen Tag nicht beim Abwasch oder im Haushalt mithelfen zu müssen. Die Königsfigur wird jeweils von Hand in das Teigstück eingearbeitet, da kann es schon mal vorkommen, dass eine Figur vergessen geht – für die Betroffenen eine Enttäuschung und die hiesigen Bäcker ein Alptraum.
Backzubehör für den Dreikönigskuchen
Das Dreikönigskuchen-Rezept nach Schweizer Art ist simpel und benötigt nur einfaches Backzubehör. Um einen klassischen Königskuchen selbst zu backen braucht es lediglich Weissmehl, Salz, Zucker, Hefe, Milch und Butter. Rosinen dürfen bei diesem Schweizer Kuchen-Klassiker natürlich nicht fehlen, alternativ können aber auch Schokostückchen verwendet werden. Wer weder noch bevorzugt, kann den Dreikönigskuchen natürlich auch in der Nature-Variante backen. Zum Schluss wird das Hefegebäck traditionsgemäss mit Hagelzucker oder Mandelblättchen bestreut, aber auch Zuckerdekor macht auf einem Dreikönigskuchen eine gute Figur – der eigenen Back-Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Dreikönigskuchen-Geschichte und wie das Schweizer Traditionsgebäck zu seiner Form kam
Seinen Ursprung hat der Königskuchen-Brauch im alten Rom. So wurde zu Ehren des Ackergotts Saturn jeweils ein Kuchen gegessen, in dem sich eine Bohne versteckte. Derjenige, welcher die Bohne fand, wurde daraufhin als Bohnenkönig gefeiert. Diese Idee passte wunderbar zum christlichen Dreikönigstag. Nach westlichem Glauben führte nämlich der Morgenstern die heiligen drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar am 6. Januar zu Jesus in Bethlehem. Und so wurde der römische Königskuchen-Brauch auf das christliche Fest übertragen.
Dass sich das Traditionsgebäck hierzulande so grosser Beliebtheit erfreut, ist dem Basler Max Währen zu verdanken. Der 2008 verstorbene Hobby-Brotforscher holte den Dreikönigstag aus der Versenkung und gab dem Dreikönigskuchen vor 65 Jahren seine charakteristische Blütenform. Für das Wiederbeleben der Dreikönigskuchen-Tradition und das von ihm entworfene Kuchen-Design sowie für seine Brotformen-Forschung zu Zopf und Gipfeli erhielt Max Währen 1979 die Ehrendoktorwürde der Universität Zürich. Heute geht der Dreikönigskuchen oder auch Glückskuchen, wie er gerne genannt wird, am 6. Januar über eine Million Mal über den Tresen, was ihn zum Schweizer Festtagsgebäck schlechthin macht.
Bei Pfister finden Sie passendes Backzubehör für Ihren selbstgemachten Dreikönigskuchen. Von der Rührschüssel über den Teigschaber bis hin zum Zuckerdekor in Sternform. Bleibt nur noch die Frage: Wer wird diesen Dreikönigstag König oder Königin?